30ig und noch immer Single. Ist das ein Weltuntergang?
30ig und noch immer Single. Ist das ein Weltuntergang?

30ig und noch immer Single. Ist das ein Weltuntergang?

Mit Ende 20 beginnt das heitere Heiraten und Kinderkriegen: Reihum werden herzige Buben und Meitli geboren, die Wochenendplanung wird durch zahllose Hochzeitsfeiern blockiert und auch die ersten Einfamilienhäuschen werden von Gleichaltrigen bezogen. Und unter Christen beginnt der ganze Spuk ja noch früher!

Aber was heisst hier Spuk – eigentlich freut man sich ja von Herzen für die Freunde und Bekannten, denen das Liebesglück hold ist. Aber wenn man mit 30 noch immer ein christlicher Single ist, hat das eben auch eine dunkle Seite: Selbstzweifel kommen hoch, die Frage nach der eigenen Attraktivität für das andere Geschlecht stellt sich immer gnadenloser. Da kommt schnell mal Weltuntergangsstimmung auf.

Keine Eintrittskarte in die Gesellschaft

Dass das nicht so sein muss und nicht so sein soll, dafür gibt es gute Gründe. Mitnichten müssen sich Singles über 30 Sorgen um ihre Zukunft machen. Sie sind nämlich keinesfalls alleine: Jeder vierte Mensch zwischen 20 und 35 lebt (noch) in keiner festen Beziehung. Weder Familie noch Haus, weder Ehe noch Partnerschaft gelten heute als Eintrittskarte ins «richtige» Leben. Der gesellschaftliche Druck ist weg, und gegen diese Tatsache kommen auch die frommen Sprüche der Mitchristen nicht an. Lassen wir uns also nicht verrückt machen!

Warum bin ich Single?

Mit 30 Jahren Single zu sein ist also kein Weltuntergang. Wohl aber eine gute Gelegenheit, sich einige wegweisende Fragen zu stellen (vorausgesetzt, der Wunsch nach einer Änderung des aktuellen Status’ ist überhaupt da): Warum bin ich eigentlich Single? Ist es der Mangel an Gelegenheiten, neue Leute kennenzulernen? Hat es bisher einfach noch nicht gepasst? Sind meine Ansprüche unrealistisch? Oder sind da Muster zu erkennen, die immer wiederkehren und verheissungsvolle Beziehungen zum Scheitern bringen?

Bloss keine Weltuntergangsstimmung aufkommen lassen!

Vielleicht ist die Beantwortung dieser Fragen der erste Schritt hin zu einer wohltuenden Veränderung, ja zu einem besseren Leben: Seelsorge kann hier Entscheidendes hinzutun. Womöglich ist das Singlesein aber auch bewusst gewählt, eine Lebensform, zu der man sich (mit guten Gründen!) entscheiden kann – Freunde und Familien verstehen das nur nicht. Wenn aber Klarheit über die eigenen Gründe und Motive dafür herrscht, kann der Single-Status auch gelassener vertreten und souveräner erklärt werden.

So oder so, lassen Sie keine Weltuntergangsstimmung aufkommen! Beschäftigen Sie sich mit Ihrer Seelenlandschaft und gehen Sie unter Leute.

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